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Die Praxis für Osteopathie in München-Haidhausen

 

feel. flow. function.

Wir nehmen uns Zeit für Sie – mit fundierter Diagnostik, achtsamer manueller Therapie und einem individuell abgestimmten Behandlungskonzept.

Bei osteologic stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt. Mit unser ganzheitlichen osteopathischen Behandlung möchten wir Sie dabei unterstützen, Schmerzen zu lindern, Ihre Beweglichkeit zu verbessern und Ihr Wohlbefinden nachhaltig zu stärken.

Portrait von Victoria von Bierbrauer B.Sc. Osteopathie & staatl anerkannte Ernährungsberaterin

Victoria von Bierbrauer

Osteopathin (B.Sc.), Ernährungsberaterin, Heilpraktikerin

Als Gründerin von osteologic und erfahrene Osteopathin verbindet sie Empathie, Präzision und einen klaren Blick für das Wesentliche. Mit viel Einfühlungsvermögen geht sie auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und bietet Ihnen eine intensive, ganzheitliche Behandlung.  Offenheit und Transparenz sind für sie essenziell, damit Sie aktiv an Ihrem Heilungsprozess teilnehmen können. Wer bereit für Veränderungen ist und echte Fortschritte erzielen möchte, ist bei ihr in den richtigen Händen!

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Als Gründerin von Osteologic und erfahrene Osteopathin in München verbindet sie tiefes fachliches Wissen mit echter Empathie. Ihr Anspruch ist es, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern die ursächlichen Zusammenhänge hinter den Beschwerden ihrer Patientinnen und Patienten zu erkennen und gezielt zu lösen. Dabei legt sie großen Wert darauf, dass Sie als Patient jederzeit genau verstehen, welche Ursachen hinter Ihren Beschwerden stehen und welche Ziele mit der Behandlung verfolgt werden.

Sie ist überzeugt: Hinter jedem Leiden steht eine Ursache – und es lohnt sich, sie zu finden.

Eine gründliche Anamnese und ganzheitliche Untersuchung sind für sie die Grundlage jeder osteopathischen Behandlung. So gelingt es ihr, individuell und effektiv zu therapieren – mit hoher Intensität, klarer Zielsetzung und dem Anspruch, nachhaltige Verbesserungen schon in wenigen Behandlungseinheiten zu erreichen.

Wer bereit ist, aktiv an seiner Gesundheit zu arbeiten, findet in ihr eine engagierte Begleiterin. Ergänzend zur manuellen Therapie vermittelt sie gezielte Übungen für den Alltag, sowie praxisnahe Ernährungstipps, um Beschwerden langfristig zu lindern und das eigene Körpergefühl zu stärken.

Ihr Wunsch ist es, ihre Patient:innen zu mehr Unabhängigkeit und einem gesunden, beschwerdefreien Leben zu führen – und dennoch jederzeit unterstützend zur Seite zu stehen, wenn Hilfe gebraucht wird.

Osteopathie

Als Osteopathin verstehen ich es als meine Aufgabe die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers zu aktivieren und Sie auf Ihrem Heilungsprozess zu begleiten. Dabei lege ich Wert auf professionelle und umfangreiche Diagnostik, die es ermöglicht gezielt und individuell abgestimmt zu behandeln. Mein Ziel ist es Ihren Körper möglichst schnell wieder in seine Kompensationsfähigkeit zu bringen.

Unsere Fachgebiete

Ihr Titel
Schmerztherapie

Schmerztherapie in der Osteopathie

Chronische oder akute Schmerzen schränken Lebensqualität und Bewegungsfreiheit oft massiv ein. Die Osteopathie bietet hier einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, der über die reine Symptombehandlung hinausgeht.

In der osteopathischen Schmerztherapie steht die Suche nach der ursächlichen Störung im Körper im Mittelpunkt. Statt nur dort zu behandeln, wo der Schmerz spürbar ist, untersucht der Osteopath den gesamten Organismus auf funktionelle Blockaden, Bewegungseinschränkungen oder Spannungsmuster, die zu den Beschwerden führen können.

Typische Anwendungsgebiete osteopathischer Schmerztherapie:

  • Rückenschmerzen & Bandscheibenprobleme

  • Nackenverspannungen & Spannungskopfschmerz

  • Gelenkschmerzen (z. B. Knie, Hüfte, Schulter)

  • chronische Schmerzen nach Operationen oder Verletzungen

  • stressbedingte Beschwerden & myofasziale Schmerzen

  • Migräne

Die Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen – manuell, und individuell angepasst. Ziel ist es, dem Körper Impulse zur Selbstregulation zu geben, das Gleichgewicht im Bewegungssystem wiederherzustellen und so Schmerzen langfristig zu lindern.

In Kombination mit gezielten Übungen und Alltagstipps kann die osteopathische Schmerzbehandlung eine wertvolle Unterstützung auf dem Weg zu mehr Beweglichkeit und Wohlbefinden sein.

Chiropraktik (Wirbelsäulen- oder Gelenkblockaden)

Präzise Impulse für mehr Bewegungsfreiheit

Die HVLA Technik (-vergleichbar mit den Justierungen aus der Chiropraktik) ist eine bewährte osteopathische Behandlungsmethode, bei der gezielte, schnelle und kurze Impulse auf blockierte Gelenke ausgeübt werden. Diese Technik kommt häufig bei Wirbelsäulen- oder Gelenkblockaden zum Einsatz und gehört zum klassischen Repertoire vieler manualtherapeutisch arbeitender Osteopath:innen.

Was bedeutet HVLA genau?

  • High Velocity = hohe Geschwindigkeit

  • Low Amplitude = geringe Bewegungsauslenkung

Das bedeutet: Die Bewegung ist sehr kurz, aber präzise und schnell – oft begleitet von einem hörbaren „Knacken“, das auf das Lösen der Gelenkblockade hindeuten kann.

Wann wird HVLA eingesetzt?

Diese Technik wird häufig bei:

  • Blockaden in der Wirbelsäule (z. B. HWS, BWS, LWS)

  • Bewegungseinschränkungen in den Rippen oder Extremitäten

  • Spannungskopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Ischialgien
    angewendet – stets individuell angepasst an die Bedürfnisse und Konstitution des Patienten.

Ist die HVLA-Technik sicher?

Ja – bei korrekter Ausführung durch geschulte und erfahrene Osteopath:innen ist die Technik sehr sicher. Vor der Anwendung erfolgt stets eine gründliche Anamnese und Untersuchung, um Risiken auszuschließen. Die Technik wird sanft und kontrolliert eingesetzt. Wichtig- alles kann, nichts muss!

Was kann eine HVLA-Technik bewirken?

  • Lösen von Blockaden und muskulären Spannungen

  • Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit

  • Aktivierung von körpereigenen Regulationsmechanismen

  • unmittelbare Schmerzlinderung in vielen Fällen

Die HVLA-Technik ist ein effektives Werkzeug innerhalb der osteopathischen Behandlung – zielgerichtet, kraftvoll und dennoch respektvoll gegenüber dem Körper.

Frauenheilkunde

Frauenheilkundein der Osteopathie – für hormonelle Balance & weibliche Gesundheit

Die osteopathische Frauenheilkunde widmet sich den besonderen körperlichen und hormonellen Bedürfnissen der Frau – in allen Lebensphasen. Durch sanfte, manuelle Techniken unterstützt die Osteopathie das weibliche Körpersystem dabei, Spannungen zu lösen, hormonelle Prozesse zu harmonisieren und das Wohlbefinden ganzheitlich zu fördern.

Wann ist osteopathische Behandlung für Frauen sinnvoll?

Viele Frauen suchen osteopathische Unterstützung bei:

  • Zyklusstörungen & Regelschmerzen (PMS)

  • Endometriose & PCOS

  • Beschwerden vor oder während der Wechseljahre

  • unerfülltem Kinderwunsch

  • hormonell bedingten Migräne- oder Verdauungsproblemen

  • Narben- oder Gewebeverklebungen nach Operationen oder Geburten

  • Beschwerden während und nach der Schwangerschaft

Wie wirkt Osteopathie in der Gynäkologie?

Osteopath:innen betrachten den weiblichen Körper als funktionelle Einheit – bestehend aus Bewegungsapparat, inneren Organen, Faszien, Hormon- und Nervensystem. Durch gezielte manuelle Techniken wird die Beweglichkeit im Becken, an Organen wie Gebärmutter, Blase oder Darm sowie in umliegenden Geweben verbessert. Dies kann helfen, Spannungen zu regulieren, Durchblutung und Lymphfluss zu fördern und die körpereigene Selbstheilung anzuregen.

Sanft. Individuell. Ganzheitlich.

Die Behandlung erfolgt stets in einem geschützten Rahmen, mit viel Empathie und Respekt. Jede Frau wird individuell begleitet – ob in der Kinderwunschzeit, während der Schwangerschaft oder bei Beschwerden rund um Zyklus und Menopause.

Immunologie/ Autoimmunologie

Osteopathie und das Immunsystem

Ein ausgewogenes Immunsystem ist die Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden. Die Osteopathie bietet einen sanften, ganzheitlichen Ansatz, um die körpereigene Abwehr zu unterstützen – insbesondere bei chronischen Entzündungen, Infektanfälligkeit oder Autoimmunerkrankungen.

Wie beeinflusst Osteopathie das Immunsystem?

Osteopath:innen betrachten den Körper als funktionelle Einheit. Über das Fasziensystem, das Nervensystem (insbesondere das vegetative Nervensystem), den Lymphfluss und die Durchblutung stehen alle Körpersysteme miteinander in Verbindung – auch das Immunsystem.

Durch gezielte manuelle Techniken kann die Osteopathie:

  • den Lymphfluss und die Entgiftung fördern

  • die Darmfunktion (wichtiger Teil des Immunsystems) positiv beeinflussen

  • das vegetative Nervensystem regulieren (z. B. bei chronischem Stress)

  • Spannungen und Blockaden lösen, die den Stoffwechsel und die Immunabwehr beeinträchtigen

Osteopathie bei Autoimmunerkrankungen

Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Rheuma, Morbus Crohn oder Psoriasis bringen häufig chronische Entzündungen, Müdigkeit, Schmerzen oder funktionelle Einschränkungen mit sich. Die Osteopathie ersetzt keine schulmedizinische Behandlung, kann aber begleitend zur medizinischen Therapie eingesetzt werden, um den Körper sanft zu stabilisieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Ziele der osteopathischen Begleittherapie:

  • Spannungsmuster im Gewebe reduzieren

  • viszerale Organe (z. B. Darm, Leber, Milz) entlasten

  • vegetative Überreizung abbauen

  • Selbstregulationskräfte des Körpers anregen

Für wen ist die Behandlung geeignet?

Die osteopathische Behandlung kann hilfreich sein bei:

  • wiederkehrenden Infekten & geschwächtem Immunsystem

  • chronischer Erschöpfung & Long Covid

  • Autoimmunerkrankungen (z. B. Hashimoto, Rheuma, Colitis ulcerosa)

  • stressbedingten Immunstörungen

  • Allergien & chronischen Entzündungsprozessen

Viszerale (innere Organe z.B. Herz, Magen, Darm)

Osteopathie und Verdauung – Ganzheitliche Unterstützung für den Magen-Darm-Trakt

Der Magen-Darm-Trakt spielt eine zentrale Rolle für Gesundheit, Wohlbefinden und Immunsystem. Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Reizdarm oder Verstopfung sind weit verbreitet – oft ohne klare organische Ursache. Genau hier setzt die osteopathische Behandlung im Bereich der Gastroenterologie an: ganzheitlich, individuell und rein manuell.

Wie wirkt Osteopathie bei Verdauungsproblemen?

Die Organe des Bauchraums sind über feine Bindegewebshüllen (Faszien) miteinander verbunden und über Nerven, Blut- und Lymphbahnen eng an das vegetative Nervensystem gekoppelt. Kommt es durch Stress, Narben, Verspannungen oder frühere Erkrankungen zu Bewegungseinschränkungen oder Spannungen im Bauchraum, kann dies die Verdauungsfunktion beeinträchtigen.

Die Osteopathie kann:

  • Beweglichkeit von Magen, Darm, Leber und Zwerchfell verbessern

  • Verklebungen oder Spannungen im Bindegewebe lösen

  • vegetative Dysbalancen regulieren (z. B. bei Reizdarm oder nervösem Magen)

  • den Lymph- und Blutfluss im Bauchraum anregen

  • das Zwerchfell entspannen, das eine zentrale Rolle in Atmung und Verdauung spielt

Bei welchen Beschwerden ist Osteopathie sinnvoll?

  • Reizdarm-Syndrom (RDS)

  • Blähungen, Verstopfung oder Durchfall

  • Völlegefühl & Aufstoßen

  • funktionelle Magen-Darm-Beschwerden

  • Narben nach Bauchoperationen oder Kaiserschnitt

  • Sodbrennen & Magendruck

  • Verdauungsprobleme in Schwangerschaft oder nach Antibiotika-Therapie

Sanft & wirksam – ganz ohne Medikamente

Die osteopathische Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen – sanft, präzise und individuell angepasst. Ziel ist es, den Körper in seiner Selbstregulation zu unterstützen, um die Verdauung nachhaltig zu verbessern und Beschwerden zu lindern, auch wenn schulmedizinisch keine konkrete Ursache gefunden wurde.

Nervensystem/ neurologische Beschwerden

Osteopathie und Neurologie – Sanfte Unterstützung für das Nervensystem

Das Nervensystem steuert nahezu alle Prozesse im menschlichen Körper – von der Muskelaktivität bis zur Verdauung, vom Hormonhaushalt bis zur Schmerzverarbeitung. Funktionelle Störungen des Nervensystems können vielfältige Beschwerden verursachen. Die Osteopathie bietet einen ganzheitlichen und manuellen Ansatz, um das zentrale und periphere Nervensystem sanft zu entlasten und in seiner Funktion zu unterstützen.

Wie wirkt Osteopathie auf das Nervensystem?

Osteopath:innen betrachten den Körper als Einheit. Nervenbahnen verlaufen durch Bindegewebe, Muskulatur und Knochenstrukturen. Spannungen, Blockaden oder Bewegungseinschränkungen in diesen Bereichen können die Nervenleitfähigkeit beeinträchtigen oder zu Irritationen führen.

Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab:

  • mechanische Spannungen auf das Nervensystem zu reduzieren

  • Blut- und Lymphfluss zu verbessern, um Nerven besser zu versorgen

  • das vegetative Nervensystem (Sympathikus/Parasympathikus) auszugleichen

  • Spannungskopfschmerzen, Migräne, Neuralgien oder Schwindel zu lindern

  • die Neuroplastizität zu unterstützen – also die Fähigkeit des Nervensystems, sich neu zu organisieren

Anwendungsgebiete neurologischer Beschwerden in der Osteopathie:

  • Spannungskopfschmerzen & Migräne

  • Schwindel & Tinnitus

  • Trigeminusneuralgie, Ischialgien, Karpaltunnelsyndrom

  • vegetative Dysbalancen (z. B. bei Stress, Schlafproblemen, Erschöpfung)

  • begleitend bei Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Polyneuropathien

  • funktionelle Störungen nach Schleudertrauma oder Schädel-Hirn-Trauma

Sanfte Impulse für ein komplexes System

Die Osteopathie ersetzt keine neurologische Fachbehandlung, kann aber als ergänzende Therapieform helfen, Spannungsmuster zu lösen, die Funktion des Nervensystems zu harmonisieren und das subjektive Wohlbefinden deutlich zu verbessern.

Psychosomatik

Psychosomatik in der Osteopathie – Körper und Geist ganzheitlich im Einklang

Viele körperliche Beschwerden stehen in engem Zusammenhang mit emotionalem Stress, inneren Konflikten oder seelischen Belastungen. Die Osteopathie betrachtet den Menschen als ganzheitliche Einheit von Körper, Geist und Seele. In der psychosomatischen Behandlung werden daher nicht nur die körperlichen Symptome behandelt, sondern auch die Verbindung zu psychischen und emotionalen Faktoren berücksichtigt.

Wie unterstützt Osteopathie bei psychosomatischen Beschwerden?

Spannungen und Blockaden im Körper entstehen häufig als Reaktion auf Stress oder emotionale Belastungen. Diese können sich z. B. in Form von:

  • Verspannungen und Schmerzen im Nacken, Rücken oder Kiefer

  • Verdauungsstörungen

  • Atembeschwerden

  • chronischer Müdigkeit

  • Schlafstörungen
    zeigen.

Die osteopathische Behandlung hilft dabei, diese körperlichen Spannungsmuster zu lösen und die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Gleichzeitig kann sie das vegetative Nervensystem regulieren, um eine bessere Balance zwischen Anspannung und Entspannung herzustellen.

Wann ist psychosomatische Osteopathie sinnvoll?

  • bei Stressbedingten Muskelverspannungen

  • funktionellen Beschwerden ohne klare organische Ursache

  • Angst- und Erschöpfungszuständen

  • chronischen Schmerzen mit psychischem Einfluss

  • Beschwerden in belastenden Lebenssituationen

Sanft, achtsam und individuell

Die Behandlung erfolgt mit viel Einfühlungsvermögen und Respekt für die individuelle Lebenssituation. Die Osteopathie kann eine wertvolle Unterstützung sein, um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen und langfristig zu mehr Wohlbefinden zu gelangen.

Behandeln wir nicht!

Ihr Titel
Kinder unter 10 Jahren

Wir behandeln Kinder erst ab dem 10. Lebensjahr. Osteopathische Behandlungen können aber selbstverständlich schon ab dem Seuglingsalter sinnvoll und ratsam sein. Wenden Sie sich dazu bitte an Therapeuten, die sich auf Kinderosteopathie spezialisiert haben. Wenn Sie dazu Empfehlungen brauchen, kontaktieren uSie uns gerne.

akute strukturelle Schäden

Warum akute strukturelle Schäden nicht osteopathisch behandelt werden sollten

In der Osteopathie steht der Mensch als Ganzes im Fokus – mit dem Ziel, durch sanfte manuelle Techniken die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Dennoch gibt es klare Grenzen für die osteopathische Behandlung – insbesondere bei akuten strukturellen Schäden.

Was sind akute strukturelle Schäden?

Hierzu zählen beispielsweise:

  • Knochenbrüche (Frakturen)

  • frische Bandscheibenvorfälle

  • Sehnen- oder Muskelrisse

  • akute Gelenkverletzungen

  • entzündliche Prozesse (z. B. akute Arthritis)

  • unklare oder plötzlich auftretende starke Schmerzen

Warum ist eine osteopathische Behandlung in der Akutphase nicht sinnvoll?

Sicherheitsrisiko:
Osteopathische Techniken – auch wenn sanft – können instabiles Gewebe oder entzündliche Prozesse verschlimmern.

Fehlende Abklärung:
Akute Beschwerden sollten immer zunächst schulmedizinisch untersucht werden (z. B. per Röntgen, MRT, Ultraschall), um schwerwiegende Ursachen auszuschließen.

Andere Maßnahmen notwendig:
In der Akutphase stehen meist andere Schritte im Vordergrund: Ruhigstellung, schulmedizinische Schmerztherapie, Entzündungshemmung oder operative Versorgung.

Wann ist Osteopathie wieder sinnvoll?

Sobald die akute Phase abgeschlossen ist und eine medizinische Versorgung erfolgt ist, kann die Osteopathie unterstützend wirken:

  • zur Förderung der Heilung und Beweglichkeit

  • zur Linderung von Spannung, Schonhaltungen oder Narbenverklebungen

  • zur Unterstützung von Lymphfluss, Durchblutung und Regeneration

  • zur funktionellen Stabilisierung des Körpers nach der Verletzung

Bitte beachten:

Bei unklaren, starken oder plötzlich auftretenden Beschwerden empfehlen wir stets die vorherige ärztliche Abklärung. Nach einer sicheren Diagnose begleiten wir Sie gerne osteopathisch auf Ihrem Weg zurück zu mehr Beweglichkeit, Balance und Wohlbefinden.

 

Akute Entzündungen/ Infektionen

Warum akute Entzündungen oder Infektionen nicht osteopathisch behandelt werden sollten

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, sanfte Therapieform, die darauf abzielt, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Dennoch gibt es klare medizinische Grenzen – insbesondere bei akuten Entzündungen oder Infektionen.

Was versteht man unter akuten Entzündungen oder Infektionen?

Dazu zählen z. B.:

  • bakterielle oder virale Infektionen (Grippe, Bronchitis, COVID-19)

  • akute Gelenkentzündungen (z. B. Arthritis, Bursitis)

  • akute Harnwegsinfektionen oder Nierenbeckenentzündungen

  • fieberhafte Infekte

  • entzündliche Hautreaktionen oder Schwellungen

  • systemische Entzündungsprozesse (z. B. bei rheumatischen Schüben)

Warum ist Osteopathie bei akuten Entzündungen nicht geeignet?

Belastung statt Entlastung:
Osteopathische Techniken wirken über Druck, Zug oder Mobilisation. Bei akut entzündetem Gewebe kann dies zu einer Verschlimmerung der Entzündung führen oder das Immunsystem zusätzlich belasten.

Infektionsgefahr:
Bei ansteckenden Infektionen besteht zudem das Risiko einer Übertragung – auf Behandler oder andere Patienten. Sicherheit und Hygiene stehen an erster Stelle.

Andere Maßnahmen haben Vorrang:
Bei akuten Infekten oder Entzündungen sind schulmedizinische Maßnahmen wie Antibiotika, entzündungshemmende Medikamente oder ärztliche Kontrolle oft unverzichtbar.


Wann kann Osteopathie hilfreich sein?

Sobald die akute Entzündungsphase abgeklungen ist, kann eine osteopathische Behandlung dabei helfen:

  • den Körper in der Regeneration zu unterstützen

  • Bewegungseinschränkungen oder Verspannungen nach Krankheit zu lösen

  • das Immunsystem langfristig zu stärken

  • Narben, Verklebungen oder funktionelle Folgeprobleme nach Infekten sanft zu behandeln


Wichtig für Ihre Sicherheit:

Bei akuten Infekten oder Entzündungen empfehlen wir dringend, zunächst eine ärztliche Abklärung vorzunehmen. Nach abgeschlossener Akutphase begleiten wir Sie gerne mit unserer osteopathischen Expertise zurück in die Balance.

akute lebensbedrohliche Zustände - auch psychisch

Warum akute lebensbedrohliche Zustände – körperlich wie psychisch – nicht osteopathisch behandelt werden sollten

Die Osteopathie ist eine sanfte, ganzheitliche Therapieform, die den Menschen in seiner körperlichen und emotionalen Einheit betrachtet. Sie wirkt unterstützend bei funktionellen Beschwerden, chronischen Spannungen oder zur Gesundheitsvorsorge. In akuten, lebensbedrohlichen Situationen – ob körperlich oder psychisch – stößt die Osteopathie jedoch klar an ihre Grenzen.

Wann spricht man von einem akuten Notfall?

Zu den akuten, medizinischen oder psychischen Notfällen zählen unter anderem:

  • Herzinfarkt oder Schlaganfall-Verdacht

  • starke Atemnot oder plötzliche Brustschmerzen

  • schwere Unfälle oder offene Verletzungen

  • plötzliche Lähmungen oder Bewusstlosigkeit

  • akute Suizidgedanken, Panikattacken oder psychotische Episoden

  • unkontrollierbare Schmerzen oder hohes Fieber unbekannter Ursache

Warum ist in solchen Fällen keine osteopathische Behandlung möglich?

Gefahr für Leib und Leben:
Akute Notfälle erfordern sofortige ärztliche oder klinische Versorgung, teils mit Notarzt oder Intensivmedizin. Hier steht schnelles Handeln über manuelle Therapie.

Osteopathie wirkt nicht notfallmedizinisch:
Die Osteopathie kann keine Medikamente verabreichen, keine chirurgische Intervention leisten und keine psychologische Notfallhilfe bieten.

Spezialisierte Versorgung ist entscheidend:
Bei schweren psychischen Krisen (z. B. Suizidgefahr) sind psychotherapeutische und psychiatrische Maßnahmen unverzichtbar – hier ist schnelle Hilfe durch Fachstellen lebensrettend.


Osteopathie als begleitende Hilfe – nach der Akutversorgung

Nach der medizinischen Stabilisierung kann Osteopathie sinnvoll eingesetzt werden, um:

  • funktionelle Beschwerden nach einem Trauma zu lindern

  • den Körper in der Regeneration zu unterstützen

  • Stressverarbeitung und vegetatives Nervensystem zu stabilisieren

  • Langzeitfolgen wie Verspannungen, Erschöpfung oder Schmerzsyndrome ganzheitlich zu behandeln


Unser Anliegen: Ihre Sicherheit steht an erster Stelle

Bitte wenden Sie sich in akuten Notfällen oder bei schweren psychischen Krisen sofort an den ärztlichen Notdienst oder den psychiatrischen Krisendienst.

WICHTIGER HINWEIS

Eine osteopathische Behandlung ersetzt niemals eine schulmedizinische Behandlung, es ist immer sinnvoll, Beschwerden vorerst Schulmedizinisch abklären und behandeln zu lassen. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie mit Ihren Beschwerden bei uns richtig sind, kontaktieren Sie uns gerne mit einer Beschreibung deiner Beschwerden. Wir beraten Sie gerne vorab.

Häufig gestellte Fragen

Wie läuft eine osteopathische Behandlung bei osteologic ab?

 erkann

1. Ausführliche Anamnese und Erstgespräch

Zu Beginn nimmt sich Ihr Osteopath Zeit, Ihre Krankengeschichte ausführlich zu erfassen. Dazu gehören:

  • Ihre aktuellen Beschwerden und Symptome

  • frühere Erkrankungen oder Operationen

  • Lebensstil und berufliche Belastungen

  • gegebenenfalls relevante Vorbefunde (z. B. Röntgenbilder)

Diese umfassende Anamnese bildet die Grundlage für eine individuelle und gezielte Behandlung.

2. Ganzheitliche Untersuchung

Im Anschluss folgt eine gründliche körperliche Untersuchung. Dazu werden nicht nur die schmerzenden Stellen ab, sondern auch angrenzende Strukturen, Organe und das Nervensystem, sowie der gesamten Bewegungsapparat geprüft . So können funktionelle Störungen und deren Ursachen erkannt werden.

3. Manuelle Behandlung

Die Behandlung selbst besteht aus verschiedenen manuellen Techniken, die je nach Befund angewendet werden:

  • Mobilisation von Gelenken

  • Gewebemobilisation

  • Dehnungen und Drucktechniken

  • craniosacrale Therapie

  • viszerale (organbezogene) Techniken

Ziel ist es, Blockaden zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Körperfunktionen zu harmonisieren – immer individuell und behutsam.

4. Nachbesprechung und Therapieempfehlungen

Nach oder während der Behandlung werden mit Ihnen die die Ergebnisse besprochen und Tipps für den Alltag mitgegeben, z. B. zu Bewegung, Haltung oder speziellen Übungen oder Ernährung. Außerdem wird mit Ihnen besprochen wie der weitere Therapieverlauf aussehen könnte. In vielen Fällen sind „follow-up“ Sitzungen sinnvoll, um eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen.

Was soll ich mitbringen?

Damit Ihre osteopathische Behandlung so effektiv und angenehm wie möglich verläuft, gibt es einige Dinge, die Sie zum Termin mitbringen oder beachten sollten. Eine gute Vorbereitung hilft uns, Ihre Beschwerden besser zu verstehen und individuell auf Sie einzugehen.

1. Alle wichtigen medizinischen Unterlagen

Um Bringen Sie bitte vorhandene Befunde und Diagnosen mit, zum Beispiel:

  • Röntgen-, MRT- oder CT-Bilder

  • Arztberichte oder Krankenhausentlassungsberichte

  • Laborergebnisse

  • Physiotherapie- oder andere Therapieberichte

Diese Unterlagen geben dem uns wichtige Hinweise zu Ihrer Krankengeschichte und unterstützen eine gezielte Behandlung.

2. Informationen zu Beschwerden und Vorerkrankungen

Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Beschwerden möglichst genau zu schildern:

  • Wann und wie sind die Schmerzen oder Symptome entstanden?

  • Gibt es Situationen, in denen sie besser oder schlechter werden?

  • Haben Sie Vorerkrankungen, Allergien oder Unverträglichkeiten?

  • Nehmen Sie Medikamente ein?

Diese Details sind wichtig für die umfassende Anamnese.

3. Kleidung

Da wir manuell und ganzheitlich untersuchen und behandeln empfehlen wir kurze, anliegende, bequeme Kleidung mitzubringen, oder zu tragen. Im Regelfall ist normale, blickdichte Unterwäsche gut geeignet. Sie können aber auch eine kurze Sporthose und/oder einen Sport-BH tragen. So können Sie sich frei bewegen und der Osteopath kann gezielt arbeiten, ohne dass die Kleidung stört.

4. Zeit und Offenheit mitbringen

Eine osteopathische Behandlung nimmt bei uns ca 60 min ein. Bringen Sie zudem Offenheit und Bereitschaft mit, gemeinsam mit Ihrem Osteopathen an der Ursache Ihrer Beschwerden zu arbeiten.

5. Anmeldebogen und Einverständniserklärung

Wenn Sie einen Termin bei uns vereinbaren, senden wir Ihnen in der Regel unseren Anmeldebogen, Aufklärungsbogen und DSGVO zu. Um Zeit zu sparen bietet es sich an diesen ausgefüllt direkt zurück zu senden, oder zum Ersttermin mitzubringen. Selbstverständlich können die Unterlagen auch vor Ort, nach dem Aufklärungsgespräch unterzeichnet werden.

Preis/ übernimmt meine Versicherung die Kosten?

Wie viel kostet eine osteopathische Behandlung?

Die Behandlungskosten bei osteologic können je nach Abrechnungsart leicht variieren. In der Regel können Sie mit ca. 140€ pro Behandlungseinheit (a ca. 60 min) rechnen. Bitte beachten Sie, dass wir für nicht wahrgenommene Termine eine Ausfallgebühr von ca. 120€ berechnen müssen. Bis zu 24h im Voraus kann ein Termin kostenfrei abgesagt werden.

Wird Osteopathie von der Krankenkasse übernommen?

Grundsätzlich gilt Osteopathie als Selbstzahlerleistung und wird nicht standartmäßig von Krankenversicherungen übernommen. Einige Versicherungen bieten freiwillig eine anteilige oder komplette Kostenerstattung an. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Versicherung ob und unter welchen Bedingungen eine Kostenerstattung möglich ist.

  • Private Krankenversicherung (PKV): Viele private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für osteopathische Behandlungen ganz oder teilweise. Die genauen Leistungen hängen vom jeweiligen Vertrag ab.

  • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV): Einige gesetzliche Kassen erstatten einen Teil der Kosten, oft nach Vorlage einer ärztlichen Verordnung oder auf Kulanzbasis. Es lohnt sich, direkt bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen.

  • Zusatzversicherungen: Spezielle Zusatzversicherungen für Heilpraktikerleistungen oder Naturheilkunde übernehmen häufig Osteopathie-Kosten.

Wie reiche ich die Kosten bei der Versicherung ein?

In der Regel erhalten Sie von Ihrem Osteopathen eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) oder eine Privatrechnung. Diese können Sie dann bei Ihrer Versicherung einreichen. Manche Kassen verlangen zusätzlich eine ärztliche Verordnung.

Bitte informieren Sie sich im Vorhinein bei Ihrer Versicherung über die Möglichkeit der Erstattung.

Wie viele Behandlungen brauche ich?

Wie viele Behandlungen sinnvoll sind ist abhängig von der Beschwerde. Beim Ersttermin geben wir Ihnen eine Empfehlung und besprechen mit Ihnen was sinnvoll ist. In vielen Fällen, lässt sich schon mit wenigen Behandlungen einiges bewirken. Bei chronischen Beschwerden muss erfahrungsgemäß etwas mehr Geduld bewiesen werden.

Was wenn ich meinen Termin absagen muss?

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Warum zu uns?

Erfahrungsschatz und Offenheit

Wir können bereits auf mehrere Jahre Patientenerfahrung zurückgreifen, was uns und Ihnen Sicherheit gibt. Trotzdem sind wir jung und voller Energie, wir fuchsen uns gerne in neue Fälle rein und nutzen unsere Neugierde, um für jeden die bestmögliche Lösung zu finden. Wir geben Sie nicht auf, auch wenns knifflig wird.

Bei osteologic stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt

Wir nehmen uns Zeit und schenken Ihnen unsere volle Aufmerksamkeit. Wir hören Ihnen wirklich zu, denn für den Behandlungsverlauf ist es entscheidend, dass wir Sie gut kennenlernen.

Ehrlichkeit und Authentizität

Beim ersten Termin machen wir gemeinsam einen Plan. Sollte die Osteopathie nicht die richtige Therapie für Sie sein, erkennen wir auch das schnell und beraten Sie zu geeigneteren Therapien. Für uns steht an erster Stelle, dass Ihnen bestmöglich geholfen wird.

Individuelle, angepasste Behandlung

Unsere umfassende und ganzheitliche Diagnostik ermöglicht eine gezielte, angepasste Behandlung. 

Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen.

Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, zögern Sie gerne nicht, uns zu kontaktieren.

Hier können Sie bequem ihren Termin online vereinbaren
– wir freuen uns Sie auf ihrem Heilungsprozess zu begleiten.

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Osteologic

Praxis für Osteopathie

in München Haidhausen

Rosenheimer Str. 113 (1. Stock)

81667 München

(Eingang Pariser Str., Klingel „Praxis“)